Fischbestand im Karpfenteich
• Schuppenkarpfen (Cyprinus carpio)
• Spiegelkarpfen (Cyprinus carpio)
• Graskarpfen/Weißer Amur (Ctenopharyngodon idella)
• Wels (Silurus glanis)
• Stöhr
(Acipenser sturio)
Preise Karpfenangeln
Tageskarte € 23.-
(10.00–19.30 Uhr)
Platzreservierung sinnvoll
Nachtfischen € 23.-
(20.00–09.30 Uhr)
nur mit Platzreservierung & Genehmigung durch Pächter; videoüberwacht
Preise Raubfisch-Angeln
pro Person € 5.-
(10.00–19.30 Uhr)
keine Platzreservierung
Regenbogenforelle € 15.90 pro kg
Bachsaibling € 17.90 pro kg
Lachsforelle € 17.90 pro kg
Regeln beim Karpfenangeln
Beim Angeln auf Karpfen gilt ausnahmslos die Regel CATCH and RELEASE.
Regeln beim Raubfisch-Angeln
Keine Platzreservierung notwendig.
Verstöße gegen die Regeln haben den Entzug der Fischerkarte zur Folge!
Schuppenkarpfen (Cyprinus carpio)
Der Schuppenkarpfen eine hochrückige, gedrungene und füllige Körperform, außerdem einen Buckel nach dem Kopf. Der Karpfen bevorzugt warme, stehende oder langsam fließende Gewässer mit Pflanzenwuchs und weichem Bodengrund. Karpfen sind Schwarmfische, die den Winter an den tiefsten Stellen überdauern und in dieser Zeit keine Nahrung aufnehmen.
Spiegelkarpfen
(Cyprinus carpio)
Der Spiegelkarpfen hat reduzierte Schuppen, teilweise abnorm groß und unregelmäßig verteilt. Er ist seitlich goldgelb bis braun, der dunkle Rücken schwankt in der Färbung zwischen graugrün und schwarzgrün. Der Bauch ist weiß bis goldgelb. Der Spiegelkarpfen kann unter guten Bedingungen bis 50 Jahre alt werden.
Graskarpfen/Weißer Amur
(Ctenopharyngodon idella)
Mit dem Karpfen ist der Graskarpfen trotz seines eingebürgerten deutschen Namens nicht näher verwandt. Er kann maximal ungefähr 120-150 cm lang und 45 kg schwer werden. Der Graskarpfen stammt aus Asien. Er bevorzugt ruhige, tiefe und warme Flüsse. Er ist auch in wärmeren Seen und Teichen zu finden. Die Graskarpfen helfen bei der Reduzierung der Unterwasservegetation.
Wels (Silurus glanis)
Der Wels kann in Osteuropa bis zu 300 cm lang und 200 kg schwer werden. Der Wels ist damit der größte reine Süßwasserfisch Europas. Beim Aufspüren der Nahrung spielen die reduzierten Augen des Welses keine Rolle, dagegen sind Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn hoch entwickelt. Zusätzlich verfügt der Welse über "Elektrorezeptoren", mit deren Hilfe Beutetiere aufgespürt werden können. Der Wels ist bei Sportanglern als Zielfisch sehr beliebt.
Regenbogenforelle
(Oncorhynchus mykiss
Der Lebensraum der Regenbogenforelle ist ein eher kaltes, sauerstoffreiches, fließendes oder auch stehendes Gewässer. Die Nahrung besteht aus Kleintieren aller Art, im ausgewachsenen Zustand auch kleine Fische. Die Durchschnittsgröße liegt bei 25 cm bis 50 cm. Selten wird die Regenbogenforelle größer, kann aber auch bis über sechs Kilogramm schwer werden. Lebensweise: wenig standorttreue, relativ anpassungsfähig im Gegensatz zur Bachforelle.
Saibling (Salvelinus alpinus)
Die Gattung Saibling gehört zur Familie der Lachsfische und weist die für alle Salmoniden typische Fettflosse auf. Der Körperbau ist stromlinienförmig. Sie bevorzugen in der Regel kaltes, klares Süßwasser. Saiblinge gelten als hervorragende Speisefische. Sie lassen sich ähnlich wie Forellen in Teichen gut aufziehen. Die Fischhaltung ist allerdings schwieriger und die Setzlinge sind um einiges teurer als bei Forellen.
Lachsforelle (Salmo trutta lacustris)
Lachsforelle ist eine Handelsbezeichnung für große, rotfleischige Forellen mit einem Gewicht von mehr als 1,5 kg. Aus zoologischer Sicht sind alle Forellen Lachsfische, bilden mit den Lachsen sogar die Gattung Salmo und es gibt keine besondere Art der Lachsforelle. Die rötliche Fleischfärbung ergibt sich durch die Art der Nahrung. Auch die Lachsforelle ist ein hervorragender Speisefisch.